Hola Barcelona
Hier pulsiert das Leben – das spürt man bereits bei der Ankunft ohne viel von der katalanischen Stadt gesehen zu haben. Ein herzliches „Hola“ von überall. Betritt man die Stadt, lugt gleich ein sehr pompöses Denkmal von Christoph Columbus entgegen, welches für mich zur Orientierung perfekt war. Wußte ich mal nicht mehr den Weg, Columbus zeigte ihn mir 😉
Kulinarisch hat die Stadt einiges zu bieten. Über Seitengassen kam ich in den entzückenden Altstadtteil der Stadt nach „El Born“. Hier haben sich sowohl Künstler der Schaffenden als auch Künstler des Genusses angesiedelt. Ich trank wunderbaren Kaffee im „Café el Magnifico“! Hier kann man sich am kleinen Bänkchen niederlassen und Staunen, denn nahezu ganz Barcelona tritt ein um sich einen Kaffee „to go“ mitzunehmen. Der Raum ist umhüllt vom Duft der eigens betriebenen Kaffeerösterei und Liebe zum Kaffee. Mein „Café llet/latte“ war ein Kunstwerk und der Barista nahm sich alle Zeit der Welt um in den Kaffee seine ganze Leidenschaft mit einzuschenken. Dem aber nicht genug, begeisterte mich gleich ein Laden weiter „Sagardi“ mit seinen wunderbaren Brötchen. Im knappen Englisch erklärte mir ein gut aussehender junger Mann hinter dem Tresen, dass ich mir einen Teller nehmen solle um so viele Brötchen wie ich möchte zu verspeisen. Die Zahnstocher, die in jedem Brötchen steckten, sind dann die Hauptakteure an der Kasse – diese verraten dann die Anzahl der verspeisten Brötchen – oh Gott – ich hatte sechs 😉 Ich bekam aber nicht genug von den einfach anders kombinierten Variationen! Hinzu kam die optische Komponente! Nur hinschauen ging einfach nicht, da musste man einfach reinbeißen!
Nun war ich in Barcelona angekommen und hatte gleich gefunden, was mein Herz höher schlagen ließ. Ich weiß, ich komme wieder und werde sowohl meinen Barista als auch Sagardi wieder besuchen. Hola Hombres!