Einladung auf eine Kirchtagssuppe

Kalt zugestellt, heiß genossen: Wie eine Villacher Kirchtagssuppe gelingt, zeigt die „Oxerei“!

Wer sich eine Villacher Kirchtagssuppe schmecken lässt, weiß oft nicht, wie viel Aufwand dahinterstecken kann. Fünf Sorten Fleisch kommen traditionell in den Topf, ebenso Knochen – etwa von Schaf und Rind. Wir fragen in der „Oxerei“ bei Nico Nadolph nach einem Rezept für die Kirchtagssuppe. Der Chefkoch schwört auf Hühner-, Schweine- und Rindfleisch sowie zahlreiche Gewürzaromen wie Fenchel, Anis, Pfefferkörner, Nelken, Zimtstangen und Macisblätter.

Kalt zugestellt soll diese Suppe dann rund 4 Stunden vor sich hin köcheln. Danach empfiehlt Küchenchef Nico Nadolph die Suppe am besten über Nacht kalt zu stellen um am nächsten Tag die Fettschicht gut abheben zu können.

Die Kunst der Suppe ist dann das richtige Einarbeiten des Ober-Sauerrahm-Gemischs. Um ein Ausflocken zu verhindern soll die kalte Suppe einmal aufgekocht und danach für fünf Minuten zur Seite gezogen und auf 80° Celsius abgekühlt werden. Die Mischung wird dann zügig mit Hilfe eines Schneebesens untergearbeitet. Für das Gold der Suppe fehlt dann noch Safran der zum Kochzeitende die Suppe aufwertet. Danach wird die Suppe nur noch gebunden. Klassisch serviert wird die Kirchtagssuppe mit klein geschnittenem Fleisch und Kärntner Reindling. Eine gute Basis um jeden Kirchtag mit Polkaschwung zu begegnen.

Das Rezept zur „Villacher Kirchtagssuppe“ ist Online hier zu finden: kleinezeitung.at/kulinarik.

Vielen lieben Dank an Nico Nadolph (Chefkoch Oxerei). Es war toll mit Dir!
Und danke auch an Helmuth Weichselbraun (KLZ Fototeam)!
Foto- und Videorechte: Kleine Zeitung

Kontakt Restaurant Steakhaus Oxerei:
Widmanngasse 30
9500 Villach
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Email: office@trastevere.at
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