Glücksbrezel für Neujahrsglück!
Bald ist das alte Jahr vorbei. Zum neuen Jahr schenkt man sich Glück. Persönlicher ist es, ist das Glück selbstgemacht. Glücksbrezel sind schnell gemacht und eine Tradition, die bei mir zu Hause wohnte.
Wir beschenkten uns mit der Glücksbrezel am Neujahrstag.
Zutaten:
(für ca. 25 Brezerl)
500 g Weizenmehl, Typ 00
1 Trockengerm
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
ca. 300 ml lauwarmes Wasser
weiters:
grobes Meersalz
Das gemeinsame Verzehren der Glücksbrezel bringt doppeltes Glück
Die geschlungene Form der Brezel drückt Verbundenheit aus. Sie soll Glück und Gesundheit bringen. Das gemeinsame Verzehren beschert doppeltes Glück.
Der Teig besteht aus einem einfachen Brotteig, der portioniert und dann zu Brezel geformt wird. Nach einem Wasserbad, um die Brezel innen schön weich zu machen, kommen sie ins Backrohr, um dort eine knusprige Hülle zu erlangen.
Verschenkt mit einer gebundenen Schleife, sind die Glücksbrezel eine willkommene Abwechslung zu sonstigen Glücksbringern.
Zubereitung:
Für den Glücksbrezelteig das Mehl mit Germ, Salz, Olivenöl und dem lauwarmen Wasser zu einem glatten Teig verarbeiten. Für ca. 30 bis 45 Minuten abgedeckt aufgehen lassen.
Einen Kochtopf mit Wasser aufstellen und zum Sieden bringen.
Den Kombi-Dampfgarer mit der Einstellung Ober/Unterhitze auf 200° Celsius vorheizen.
Den aufgegangenen Teig nochmals durchkneten. Kleine Teigportionen entnehmen und zu einer langen Wurst walzen. Aus dieser Wurst die Brezen formen. Die Brezen in das siedende Wasser legen und solange im Wasser liegen lassen bis sie nach oben steigen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die gewässerten Brezen auf das Backpapier legen. Mit grobem Salz bestreuen.
Im Kombi Dampfgarer für ca. 10/15 Minuten backen lassen, aber zumindest so lange bis die Brezen Farbe annehmen. Danach vom Backblech entnehmen und abkühlen lassen.
Glücksbrezen lassen sich auch einfrieren.
Dazu die Brezerl in Gefriersäcke umfüllen und sofort einfrieren.
Bei Bedarf lassen sich die Brezen rasch auftauen. Das dauert nicht länger als 5 Minuten. Sie schmecken dann wie frisch zubereitet.
Bei mir zu Hause wurden die Brezen immer in Kombination mit einer Gemüsemayonnaise gegessen. Eine bleibende Erinnerung an meine Kindheit, die ich heute immer noch hochhalte.
Lesetipps:
Die Geschichte der Brezel